Kollektive Traumata und Belastungen wie Corona : L. Reddemann
Luise Reddemann...

ist als deutsche Psychiaterin und Psychotherapeutin für den therapeutischen Einsatz von Imagination = Vorstellungsverfahren in der Stabilisierung und Therapie von psychischen Problemen und Traumata sehr bekannt und geschätzt. Reddemann ist vermutlich neben Michaela Huber für Traumatherapeutinnen und uns ärztliche Psychotherapeutinnen daher quasi schon ein feststehender Begriff, wenn man an Stabilisierung von Borderline-Klientinnen und Trauma-Patienten geht. Daher sind die Bücher von ihr
und auch ein Selbsthilfebuch "Der innere Garten" von Michaela Huber  mit Cd sehr gute Anlaufstellen für den Start mit eigenen Übungen mit Vorstellungsübungen zur Stabilisierung. 



Auf der Webseite von Luise Reddemann findet man neben Verweise auf ihre Bücher u.a. interessante Artikel, die sich mit den Auswirkungen von psychischen Dauerbelastungen wie die Corona-Pandemie auf die psychische Gesundheit und innere Stabilität beziehen. 

Wenn das Gefühl von Sicherheit und eigene Kontrolle bzw. Anpassung an eine Situation verloren geht oder bedroht wird, dann treten häufig eben auch alte, .d.h. vorbestehende Traumata oder "Kanalratten" an die Oberfläche. Sie können also nicht länger verdrängt bzw. in Zaun gehalten werden. 

Vielleicht interessiert dich dann ein Artikel von ihr, der sich damit beschäftigt.